Unsere Ideen für Münster-Sarmsheim
Unsere erste Priorität ist die Gewährleistung einer guten Kindergartenversorgung.
Wir wollen in die Zukunft unserer Kinder investieren.
Das Gebäude des katholischen Kindergartens soll verkauft werden. Es muss deshalb über Alternativen nachgedacht werden:
Die Versorgung mit Kindergartenpätzen wird die Gemeinde finanziell belasten, wir stellen dieses Vorhaben vor alle anderen Projekte in der Gemeinde.
Anliegerbeiträge bei den Straßenausbauten waren in den letzten Jahren immer wieder ein Streitthema in der Gemeinde und im Ortsgemeinderat. Während wir uns als SPD immer für eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ausgesprochen haben, sind andere Fraktionen unseren Vorschlägen nicht gefolgt. Beiträge von bis zu 25.000 Euro für einzelne Personen waren keine Seltenheit.
Unser Vorschlag zur Übernahme der Anliegerbeiträge durch das Land wurde im März einstimmig vom Gemeinderat angenommen.
Für uns gilt auch nach der Wahl, was vor der Wahl gilt:
Wir wollen Einmalbeiträge für alle Grundstückseigentümer in unserer Gemeinde abschaffen.
Ob mit dem Rad zum Einkaufen oder für Pendler:
Münster-Sarmsheim muss allen ein gutes Verkehrsangebot bieten.
Unsere Ideen:
- E-Bike-Ladestation am Lindenplatz
- Radwegenetz nach Büdesheim und Laubenheim
- Neugestaltung der Bahnhofsunterführung
- Einrichtung von Mitfahrerbänke an zentralen Orten der ganzen Ortsgemeinde
- Schaffung einer neuen Anbindung an Büdesheim, die für Radfahrer und Fußgänger ohne gegenseitige Einschränkung möglich ist
Nachdem in den letzten Jahren die Hochwasserschutzmaßnhamen an der Nahe aufwärts erledigt worden sind, müssen nun die entsprechenden Schutzmaßnahmen für den Abschnitt in Münster-Sarmsheim angegangen werden. Auch die Bergentwässerung muss entschlossen vorangetrieben werden, damit Unwetterschäden möglichst vermieden werden.
Im Zuge der Schutzmaßnahmen an der Nahe befürworten wir auch die Umgestaltung des Naheufers bis hin zu einem Naherholungsgebiet für unsere Gemeinde mit großen Wiesen und einer entsprechend einladend gestalteten Uferfläche.
Wohneinheiten für altersgerechtes Wohnen müssen in der Mitte unserer Gemeinde verankert sein. Dort, wo Bahnhaltepunkt, Bushaltestellen, Kirchen, Bäckerei und andere Angebote rund um den Lindenplatz einschließlich der neuen Arztpraxis zu Fuß erreichbar sind. Wir wollen die rechtlichen Voraussetzungen schaffen, um dort Initiativen zur Förderung solchen altersgerechten Wohnens zu ermöglichen.
Die ehrenamtlichen Vorstände und Mitglieder der Vereine sollen die Unterstützung der Ortsgemeinde bei gemeinsamen Projekten erfahren. Als Weinbaugemeinde wollen wir auch mit Vereinen und Winzern gemeinsame Projekte auf den Weg bringen, von denen alle im Ort nur profitieren können. Wir unterstützen die Initiative zur Gründung eines Kulturvereins und wollen als SPD-Ortsverein diesem auch als Gründungsmitglied beitreten und hoffen, dass sich auch andere Vereine diesem Schritt anschließen.
2020 wird das historische Rathaus 500 Jahre alt. Wir wollen hierzu ein Dorffest feiern, wie bereits bei der Einweihung des Lindenplatzes oder des Rathaus-Café, an dem möglichst viele Vereine und Winzer beteiligt sein sollten.